Ratgeber
Schnupfen bei Kindern: Tipps
Ausreichend Schlaf und Ruhe
In den meisten Fällen wird ein Schnupfen durch eine Erkältung ausgelöst. Dann braucht der kleine Organismus alle Kräfte, um gegen die Krankheitserreger anzukämpfen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr kleiner Patient ausreichend schläft und sich auch tagsüber gut ausruht. Solange ihr Kind kein Fieber hat, ist Bettruhe natürlich nicht unbedingt erforderlich. Ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft tut zwischendurch auch gut.
Viel trinken
Wenn Ihr Kind Schnupfen hat, sollten Sie darauf achten, dass es ausreichend trinkt – so wird zähflüssiger Schleim verflüssigt und kann besser abtransportiert werden. Ideale Durstlöscher sind stilles Wasser oder Kräutertees. Sorgen Sie dafür, dass ein Getränk in Reichweite steht und ermuntern Sie Ihr Kind zwischendurch immer wieder, zu trinken. Auch eine warme Brühe tut den kleinen Patienten gut und sorgt für ein zusätzliches Plus an Flüssigkeit.
Otrivin® 0,05%-Nasenspray ohne Konservierungsmittel
Otrivin® 0,05%-Nasenspray wurde eigens für Kinder im Alter von 2-12 Jahren entwickelt.* Besonders raffiniert: Der besondere Sprühkopf sorgt für eine dosiergenaue Abgabe und ideale Verteilung des abschwellenden Wirkstoffs in der Nase Ihres Kindes. Das freie Durchatmen wird erleichtert!
Der Nasenspray enthält keine Konservierungsmittel und ist somit auch für empfindliche Kinder-Nasen geeignet.
Sie erhalten Otrivin® 0,05%-Nasenspray rezeptfrei in der Apotheke.*
Otrivin® 0,05% gibt es auch als Nasentropfen.
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker.
Wirkstoff: Xylometazolin
Inhalieren
Inhalationen können bei Schnupfen die Schleimlösung unterstützen. Allerdings ist ein wenig Vorsicht geboten, wenn Kinder inhalieren: Lassen Sie Ihren Sprössling beim Inhalieren niemals unbeaufsichtigt – zu groß ist die Verbrühungsgefahr! Zudem sollte nie direkt über dem Kochtopf inhaliert werden. Außerdem sind bestimmte ätherische Öle als Zusätze für Säuglinge und Kleinkinder nicht geeignet – hier besteht das Risiko ernster Nebenwirkungen (z. B. Stimmritzenkrampf verbunden mit schwerer Atemnot). Grundsätzlich gilt: Für Säuglinge sind ätherische Öle vollständig tabu. Im Zweifel sollte der Kinderarzt um Rat gefragt werden.
Wann zum Arzt?
Wenn Kinder Schnupfen haben, stehen viele Möglichkeiten der sanften Schnupfen-Behandlung zur Verfügung. Doch in manchen Fällen ist ein Arztbesuch für eine fachgerechte Diagnose und ggf. Therapie ratsam. Das gilt zum Beispiel, wenn zusätzlich Fieber auftritt. Auch bei starken Kopf- und/ oder Ohrenschmerzen ist ein Termin beim Kinderarzt empfehlenswert.